Prüfung zur stärkeren Einbeziehung privater Busunternehmen im Schülerverkehr, um Ansteckungsgefahr zu verringern

27. Oktober 2020

Wir fordern die Landkreisverwaltung auf, die zusätzliche Einbeziehung von Bussen privater regionaler Busreiseunternehmen in die Schülerbeförderung zu prüfen. Ziel müsse es sein, angesichts deutlich steigender Corona-Zahlen voll besetzte Busse zu vermeiden und damit auch die Infektionsgefahr zu senken. Dazu erklärt Ulrike Harzer, Kreisvorsitzende: „Nicht nur in der Schule, auch im Schülerverkehr müssen wir Kinder und Jugendliche in Corona-Zeiten bestmöglich vor einer Ansteckung schützen. Vollbesetzte Schulbusse, die nur unzureichend gelüftet werden können, sind in Corona-Zeiten naturgemäß kein optimales Verkehrsmittel. Die Prüfung zur zusätzlichen Einbeziehung von nicht genutzten Bussen regionaler Busreiseunternehmen wäre ein geeigneter Weg, Schüler noch besser zu schützen. Der Freistaat sollte dabei für die Mehrkosten Geld zur Verfügung stellen. Der zusätzliche Aufwand sollte uns die Sicherheit der Schüler und ihrer Kontaktpersonen wert sein. Die nicht ausgelasteten Busse für den Schülerverkehr zu nutzen, wäre neben dem Gewinn für den Infektionsschutz auch ein kleiner Beitrag zur Unterstützung der regionalen Busunternehmen. Viele private Busreiseunternehmen haben durch die rückläufige Nachfrage und coronabedingte Restriktionen derzeit wirtschaftlich schwer zu kämpfen.“ Hier Link zum Artikel in der Freien Presse.